SASKIA DÖRING BERÄT PRIVATKUNDEN DER SPARKASSE BREMEN IN FINDORFF


Digitaler Wandel bleibt persönlich.

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Persönlich, kompetent und digital aufgeschlossen – so heißt das Team in der Fürther Straße die Menschen im Stadtteil Findorff willkommen. Zu Serviceleistungen rund ums Girokonto, als Navigator in Finanzfragen und als Veranstalter. Privatkundenberaterin Saskia Döring berichtet im Interview mit FINDORFF GLEICH NEBENAN, welche Themen den Leuten hier vor Ort am Herzen liegen. Infos zu Veranstaltungen der Filiale Fürther Straße finden Sie im Stadtteilportal SPOT www.spot-bremen.de  

 


Frau Döring, wie hat sich das Bankgeschäft in den letzten Jahren gewandelt ?

 

Wir sind digital geworden. Vor wenigen Jahren war eine Sparkassenfiliale voll von Belegen: für Überweisungen, Einzahlungen oder Scheckeinreichungen. Das geht heute viel bequemer: zu Hause auf dem Sofa oder rund um die Uhr an SB-Geräten. Menschen kommen heute seltener in die Filiale. Dadurch verdichtet sich das Geschäft an größeren Standorten. Zwar ist das eine spürbare Veränderung, aber die persönlichen Ansprechpartner bleiben erhalten.

 

Welche Folgen hat dieser Wandel für die Menschen ?

 

Den Überblick zu behalten, wird immer schwieriger. Es gibt online unzählige Anbieter und Angebote. Doch welches passt zu mir ? Über den Preis allein lässt sich das nicht beantworten. Am Ende entsteht trotz aller Information Unsicherheit.

 

Wie reagieren Sie darauf ?

 

Wir sprechen klare Empfehlungen aus – auch für Produkte, die nicht von der Sparkasse kommen. Im Kundengespräch geht es um die beste Lösung für unsere Kundinnen und Kunden. Daran lassen wir uns messen. Deshalb haben wir als Finanzvermittler nicht nur die aktuellen Preise anderer Anbieter, wir wickeln das Geschäft direkt ab. Es ist nur ein Weg notwendig –  egal, ob es am Ende ein Sparkassenprodukt sein soll oder ein anderes.

 


Wir begleiten Sie auch, wenn Sie sich anders entscheiden.

Wie läuft das genau ab ?

 

Nehmen wir das Thema Wohnen. Angenommen, Sie wohnen zur Miete und überlegen, ob Sie etwas Eigenes kaufen könnten. Dann machen wir hier in der Filiale eine erste Rechnung auf. Wir schauen auf die monatliche Rate, die Sie sich leisten können und ermitteln die maximale Höhe des Kaufpreises, den wir finanzieren könnten. Sie können auf unser Expertennetz zugreifen: vom KfW-Kredit bis hin zum Riester-Bausparvertrag. Wenn Sie dann eine Wohnung oder ein Haus gefunden haben, beispielsweise über unsere Stadtteilmakler, dann suchen wir gemeinsam auf unserer Vermittlerplattform Preise und Anbieter. Sie finanzieren am Ende bei dem Anbieter, der Ihren Wünschen entspricht. Gerne bei der Sparkasse Bremen – wir begleiten Sie aber auch, wenn Sie sich anders entscheiden. 

 

Gilt das auch für Versicherungen ?

 

Ja, dafür haben wir mit unserer Tochter »s mobile« eine App entwickelt. Mit diesem Versicherungsmakler haben Sie alle Versicherungen und Laufzeiten im Blick. Auf dem Computer oder auf dem Smartphone. Wenn Sie es wünschen, erhalten Sie Vorschläge für bessere Versicherungen und sparen damit bares Geld. Sie erkennen aber auch, wo Ihnen noch eine Absicherung fehlt. Das ist wirklich einfach. Auf Wunsch gibt es natürlich auch einen unserer Versicherungsexperten als persönlichen Ansprechpartner.

 

Wie geht es bei den Veranstaltungen weiter ?

 

Wir sind ständig auf der Suche nach spannenden Themen, die nicht zwangsläufig etwas mit Finanzen zu tun haben müssen. Beispielsweise greifen wir das aktuelle Thema Nachhaltigkeit auf. Dabei wollen wir erzählen, wo wir nachhaltig produzieren. Gleichzeitig wollen wir auch junge Unternehmen und tolle Ideen präsentieren. Lassen Sie sich überraschen. 

 

Interview: Nils Andresen, Foto: Kerstin Rolfes, Interview erschienen in Ausgabe Nr. 13, 2020

 

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© Kerstin Rolfes